1. Mai 2025

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Vorteile und Nachteile der Kontaktwärmedämmung

Wärmedämmung ist eine Errungenschaft, deren Sinn als erhebliche Heizkostensenkung bei gleichzeitiger Beibehaltung des Wärmeeffekts definiert wird; daher ist sie praktisch für jedermann attraktiv. Sie hat jedoch, wie alle anderen Änderungen, ihre Vor- und Nachteile – Bauunternehmen werben eifrig dafür, während Ärzte warnend den Finger erheben und auf das Risiko von Schimmelbildung und Allergien hinweisen, das eine falsche Durchführung der Wärmedämmung angeblich mit sich bringt. Die absolute Wahrheit ist hier schwer zu ermitteln, aber den Risiken sollte größtmögliche Aufmerksamkeit geschenkt werden, und entsprechend sollte man seine Entscheidungen treffen. Lassen Sie uns also näher anschauen, was dieses Problem umfasst und wie wir bei einer eventuellen Dämmung vorgehen sollten.

Was hat die Attraktivität der Wärmedämmung von Häusern verursacht?

Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig: die Möglichkeit, die Wärme bei der Beheizung mit Heizkörpern zu regulieren. Vor einigen Jahrzehnten war dieses System anders eingestellt: die Heizkosten (in Bezug auf Wohnhäuser) wurden automatisch auf alle Nutzer je nach Quadratmeterzahl ihrer Wohnungen verteilt, sodass niemand den Anreiz hatte, die Heizung „zu drosseln“. Heute gilt jedoch die folgende Gleichung: die Heizkostenrechnung, die ein Haushalt erhält, besteht zu einem größeren Teil (60-70 %) aus dem eigenen Verbrauch (dem regulierbaren Teil), und der Rest sind Verluste, darunter auch Wärmeverluste und die Beheizung gemeinschaftlicher Räume. Bei einer solchen Einstellung interessiert sich der Mensch nicht nur dafür, wie er seinen eigenen regulierbaren Verbrauch senken kann, sondern auch dafür, wie er Wärmeverluste minimieren und die Heizkosten für Flure und Keller senken kann. Diese Probleme versucht theoretisch die erwähnte Wärmedämmung, alle gleichzeitig zu lösen. Wie jedoch bei allen Lösungen gibt es auch hier Fallstricke und Komplikationen.

Die Zustimmung zum Vorschlag für die Wärmedämmung – ein mögliches Problem der Wohnungseigentümer

In Wohnhäusern ist dieses Problem bei jeder potenziellen gemeinschaftlichen Maßnahme zu spüren. Die „Bewohner“ bestehen aus verschiedenen Menschentypen, und ihre Meinungen reichen von extremen bis zu gemischten. Die Unterschiede werden noch verstärkt durch die Tatsache, dass Wohnanlagen oft leer stehen, und da eine solche Wärmedämmung keine günstige Sache ist, ist der einzige Ausweg oft, einen Kredit dafür aufzunehmen. Auf der anderen Seite kann jedoch gesagt werden, dass eine Modernisierung zur Einsparung meist willkommen ist, besonders wenn in der Wohnung vor allem junge Familien leben, die keine Angst vor Veränderungen haben. In diesem Fall stellt die Zustimmung zu dieser Maßnahme in der Regel kein Problem dar.

Wenn sich die Mieter der Wohnungen nicht auf eine gemeinsame Lösung einigen können – kann man die Innendämmung mit der ISOTEX-Wärmedämmputz einsetzen.

Kontaktwärmedämmung von innen sollte jedoch gründlich überlegt werden, da man mehr Probleme verursachen kann, als Nutzen zu erzielen. Bei der Innendämmung mit der Kontaktmethode (Polystyrol, Mineralwolle) entstehen die gleichen Risiken wie bei der Außendämmung – der Taupunkt verschiebt sich, und Wasser kondensiert an der Innenseite der Wände, da die Außenwände kalt sind und im Raum Raumtemperatur herrscht.

Tip zum Artikel: Putz-Wärmedämmungssystem ClimateCoating ISOTEX

Gesundheitsrisiken bei unsachgemäßer Durchführung der Wärmedämmung

Dieser Punkt stellt den am meisten diskutierten Teil des gesamten Problems dar – hier gehen die Meinungen nicht nur unter Fachleuten, sondern auch unter der breiten Öffentlichkeit auseinander. Der Knackpunkt ist der Taupunkt, der zwischen der Füllung und der Wand entsteht – diesem werden wir gesondert behandeln. Tatsache bleibt jedoch, dass wenn der gesamte Dämmprozess unter ungünstigen Wetterbedingungen durchgeführt wird, zusammen mit dem erwarteten Effekt auch unbestreitbare Schäden an der menschlichen Gesundheit verursacht werden.

Wenn es regnet, wird das Glaswolle oder Polystyrol, das normalerweise für die Füllung verwendet wird, nass, und da das Ergebnis dann „eingewickelt“ wird, entsteht ein ideales Umfeld für die Schimmelbildung. Diese sind einerseits eine Zeit lang mit bloßem Auge nicht erkennbar und andererseits entwickeln sie sich an einem Ort, an den wir einfach nicht sehen können. Die Paneele haben jedoch wegen der Belüftung Ritzen, durch die der sich entwickelnde Schimmel nach und nach auch an die Innenseite der Wände gelangt. Was folgt, ist vielen von uns bekannt – der Moment der Wahrheit, wenn wir aus irgendeinem Grund Möbel entfernen. In diesem Stadium ist jeder Versuch, den Zustand zu ändern, sehr schwierig, da es nicht möglich ist, an den Ort zu gelangen, an dem die Ursache entsteht.

Die Zeitspanne, in der sich der Schimmel an den Wänden des Hauses entwickelt hat, bis er dieses Stadium erreicht hat, ist schwer abzuschätzen; sicher ist jedoch, dass die Bewohner ihn die ganze Zeit eingeatmet haben und dass dies nicht ohne Auswirkungen auf die Gesundheit bleibt, besonders wenn kleine Kinder unter ihnen sind. Neben der Gesundheitsschädigung kann man auch über erhebliche Behandlungskosten spekulieren, bei denen die Einsparungen durch die Dämmung verloren gehen, ganz zu schweigen davon, dass Allergien und Asthma nicht mit finanziellen Werten gemessen werden können.

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Wie man Schimmelbildung in einem gedämmten Haus vermeiden kann?

Das Einzige, was in diesem Bereich hilft, ist konsequente Prävention: Der erste Schritt besteht darin, die Oberfläche, die wir dämmen wollen, gut zu überprüfen und zu reinigen. Auch bei der Frage der Oberfläche gibt es unterschiedliche Meinungen: Es geht speziell um die Frage, ob eine glatte Oberfläche oder eine andere Oberflächenbehandlung besser ist – auf diese Weise wurden vor einigen Jahrzehnten Plattenbauten gebaut, und die Außenseite des Hauses bildete sozusagen ein Puzzle. So konnte die Dämmung nicht die gesamte Fläche der Außenwand bedecken, nur die hervorstehenden Teile. Viele Experten in diesem Bereich betrachten dies jedoch als den idealen Zustand; alle Häuser sind, wie wir gesagt haben, absichtlich durch Ritzen belüftet, und wenn dies mit einer nicht vollständig gedeckten Außenwand kombiniert wird, wird eine ausreichende Belüftung des gesamten Hauses sichergestellt.

In gedämmten Räumen ist es generell gut, regelmäßig zu lüften – da es in gewissem Sinne als „Einkapselung“ angesehen werden kann, sollte man daran denken, dass dies für den menschlichen Körper weder natürlich noch gesund ist. Die Dämmung wird für die Gesundheit der Bewohner unbedenklich sein, wenn ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Wärmehaltung und der Belüftung gefunden wird.

Tip zum Artikel: Putz-Wärmedämmungssystem ClimateCoating ISOTEX

Putz-Wärmedämmungssystem ISOTEX

Die ideale Lösung, um diese Probleme zu vermeiden, ist es, die Dämmung mit der Kontaktmethode zu vermeiden – d.h. Polystyrol oder Mineralwolle vollständig von den Außenwänden zu entfernen. Statt dieser Materialien können wir den ISOTEX-Wärmedämmputz verwenden, der direkt auf die Außenwände aufgetragen wird, wodurch keine Wärmebrücken entstehen und keine Ritzen zwischen Wand und Kontaktwärmedämmung benötigt werden. Übrigens: Warum haben wir unser Haus gedämmt, wenn Wärme durch Belüftungsritzen entweicht?

Wärmedämmungssystem ISOTEX

Der ISOTEX-Wärmedämmputz ist dampfdurchlässig und hilft, Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk zu ziehen, wodurch die Außenwände trocken bleiben. Sein Wärmedurchgangskoeffizient λ = 0,08 W/m.K (nach vollständiger Aushärtung der Putzschicht λ = 0,06 W/m.K) trägt zu hervorragenden Wärmedämmeigenschaften bei. Der ISOTEX-Putz ist nicht nur eine ausgezeichnete Alternative zur Verbesserung des Wohnkomforts (Dämmung Ihrer Immobilie), sondern schützt gleichzeitig Ihr Gebäude vor allen Witterungseinflüssen. Im Sommer überhitzt das Gebäude nicht (Einsparungen bei der Klimaanlage), und im Winter verringert es den Wärmeverlust aus Ihrem Haus um das Dreifache (Einsparungen bei der Heizung).

In Kombination mit der schützenden thermokeramischen Beschichtung ClimateCoating bietet das Putz-Wärmedämmungssystem ISOTEX eine sehr lange Lebensdauer der Dämmung (was bei Polystyrol nicht der Fall ist), minimiert Wärmebrücken (Anwendung direkt auf das Mauerwerk), schützt die Außenwände vor Witterungseinflüssen und verhindert das Eindringen von Wasser in den Untergrund. Es ist dampfdurchlässig = minimiert das Risiko von Schimmel- und Algenbildung und bietet nicht zuletzt erhebliche Energieeinsparungen bei der Heizung und Klimaanlage (ClimateCoating hat zudem eine hohe Reflexion von Sonnenstrahlen = Ihr Haus überhitzt im Sommer nicht).

Der Taupunkt bei der Kontaktwärmedämmung

Dieser Punkt ist die Quelle der Feuchtigkeit und aller damit verbundenen Probleme; Mauerwerk hat einen schwachen Wärmewiderstand, sodass seine Temperatur während des Winters aufgrund der äußeren Kälte des Umfelds sinkt. Danach kommt es zum Kontakt mit der Feuchtigkeit im Inneren des Hauses, die aufgrund der höheren Temperatur kondensiert und zu schimmeligen „Flecken“ führt, die in den inneren Ecken sichtbar sind. Da das Problem, das diese Situation verursacht, der schwache Wärmewiderstand der Wand ist, wird eine Dämmung dies normalerweise beheben. Genau nach der Berechnung des Taupunkts wird die Dämmstärke festgelegt, damit sie ausreichend ist, da nicht alle Wände die gleiche Dicke oder das gleiche Material haben (Wärmebrücken). Hier muss angemerkt werden, dass Schwankungen innerhalb dieser Dicke keinen großen finanziellen Unterschied machen – am meisten zahlt der Kunde abgesehen von Gerüst und Arbeit für das Netz, den Kleber und den Putz. Viele Experten warnen jedoch vor einer zu dicken Dämmung, da das Haus möglicherweise nicht gut belüftet wird.

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Wie oft muss ein gedämmtes Haus belüftet werden?

Über die Atmungsaktivität von Wänden in Bezug auf die Dämmung haben wir bereits gesprochen; in diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob der Raum ausreichend belüftet werden kann, sodass die Wärmeersparnis, wegen der die Änderung vorgenommen wird, nicht verloren geht und gleichzeitig die Gesundheit der Bewohner des gedämmten Hauses nicht gefährdet wird. Ein Teil der Experten ist der Meinung, dass Fenster zum Lüften völlig ausreichen, ein anderer Teil ist dagegen. Jedenfalls ist Lüften eine Sache und der permanente Wärmeverlust aufgrund von Nachlässigkeit eine andere – wenn wir bereits in Dämmung investieren, sollten wir zuerst die Qualität und Passform der Fenster sicherstellen und auch an den Dachboden denken. Denn Wärme entweicht nach oben und wenn sie dort verloren geht, wird dieser teure Prozess seinen vorgesehenen Effekt verlieren.

Lüften ist nicht nur aus gesundheitlicher Sicht wichtig, sondern auch als Prävention von feuchten, also beschlagenen Wänden und Fenstern, was auch eine Ursache von Schimmel ist. Dieses Problem betrifft vor allem die Küche, da dort Dampf alltäglich ist. Ein guter Abzug und offene Türen helfen ein Stück weit, aber dieser Raum bleibt langfristig ein Risikofaktor.

Sicherheit

Aus dieser Sicht ist Mineralwolle am besten geeignet, die vor allem zur Dämmung höherer Gebäude verwendet wird. Dieser Aspekt wird immer wichtiger, da die Sicherheitsnormen für Brände ständig verschärft werden, und ab bestimmten Stockwerken muss bereits Mineralwolle hinzugefügt werden. Der Trend zur Verschärfung wird voraussichtlich fortgesetzt, sodass man sagen kann, dass man sich mit der Wahl von Mineralwolle nicht nur um die Dämmung kümmert, sondern auch einen Teil des Brandschutzes berücksichtigt.

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Wärmedämmung und Neubauten

Moderne Neubauten werden oft bereits so gebaut, dass ihre Wände einen höheren Wärmedämmstandard erfüllen. Zusätzliche Dämmung wäre daher nicht erforderlich, aber aufgrund der ständig steigenden Energiekosten ist dies auch als Investition in die Zukunft zu erwägen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Stimmen, die einen dramatischen Anstieg der Energiekosten weltweit vorhersagen, was Wärmedämmung wahrscheinlich zur Notwendigkeit machen wird. Ein ungedämmtes Neubau wird seinen zukünftigen Bewohnern in Zukunft teurer zu stehen kommen als ein gedämmtes, auch wenn bei der Anschaffung mit höheren Kosten gerechnet werden muss. Entwickler behaupten auch, dass diese Maßnahme bei Gebäuden als Schutz dient und letztlich die Lebensdauer des Gebäudes erhöht.

Moderne Baumaterialien verfügen über ausreichende Wärmedämmeigenschaften, sodass bei Neubauten die Anwendung von Polystyrol (beziehungsweise Kontaktwärmedämmung) an den Außenwänden des Hauses gründlich überlegt werden sollte. Außerdem, warum sollte man das Risiko der Schimmelbildung in seiner Wohnung unnötig erhöhen? Wenn Ihre Außenwände aus hochwertigen Materialien gebaut sind (z.B. Heluz-Ziegel, Ytong Lambda usw.), ist oft keine zusätzliche Dämmung erforderlich. Wenn Sie trotzdem eine schützende Hülle schaffen und das Haus thermisch isolieren möchten, würde ich das Putz-Wärmedämmungssystem ISOTEX oder mindestens die schützende thermokeramische Beschichtung ClimateCoating wählen.

Wie man bei der Wahl des Ausführenden nicht scheitert

Dieser Schritt ist besonders wichtig und aufgrund der falschen Wahl wird die Arbeit sowie die gemeinsamen Finanzen umsonst investiert. Da, wie in allen Bereichen, auch hier viele zweifelhafte „Fachleute“ versuchen, Geld zu verdienen, sollten wir insbesondere überprüfen, ob der angebliche Ausführende eine Lizenz für die Wärmedämmung von Gebäuden vom Technischen Prüf- und Forschungsinstitut für Bauwesen vorweisen kann.

Das potenzielle Risiko einer unsachgemäßen Durchführung der Arbeit können wir eliminieren, wenn wir zuverlässige Referenzen über den Ausführenden beschaffen, oder uns auf ein Unternehmen verlassen, das uns jemand bekannt aufgrund eigener positiver Erfahrungen empfohlen hat. Wir sollten uns also immer bewusst sein, dass bei der Wärmedämmung Leichtsinn nicht nur ein finanzielles Risiko darstellt, sondern, was noch schlimmer ist, auch eine Gefahr für die Gesundheit.

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